Gedichte
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Gedichte
Wer was geschrieben hat, der kann es gerne hier herzeigen!
Der Esel macht den Anfang:
Des Königs Tod
Der König auf dem Leichenthrone,
der Körper starr, die Augen fahl.
Verloren gegangen seine Krone,
gar übermächtig, wer sie stahl.
Der Nebel kriecht durch Ritzen und Spalten,
hüllt die Szene gänzlich ein,
lässt schon die Zeit ihres Amtes walten:
bald wird sein Gesicht vergessen sein.
So unerreichbar tief in der Erde,
von seinem Volk entfernt so weit.
Ich weiß, dass ich mich erinnern werde,
denn ewig spür' ich seine Anwesenheit.
So lebe wohl, geliebtes Blaublut,
gute Reise und komm' gut an!
Mein Herz obliegt ewig Deiner Obhuht,
denn was Du mir schenktest, da zehre ich ewiglich von.
Gewidmet einem ganz besonderen Wegbegleiter.
Der Esel macht den Anfang:
Des Königs Tod
Der König auf dem Leichenthrone,
der Körper starr, die Augen fahl.
Verloren gegangen seine Krone,
gar übermächtig, wer sie stahl.
Der Nebel kriecht durch Ritzen und Spalten,
hüllt die Szene gänzlich ein,
lässt schon die Zeit ihres Amtes walten:
bald wird sein Gesicht vergessen sein.
So unerreichbar tief in der Erde,
von seinem Volk entfernt so weit.
Ich weiß, dass ich mich erinnern werde,
denn ewig spür' ich seine Anwesenheit.
So lebe wohl, geliebtes Blaublut,
gute Reise und komm' gut an!
Mein Herz obliegt ewig Deiner Obhuht,
denn was Du mir schenktest, da zehre ich ewiglich von.
Gewidmet einem ganz besonderen Wegbegleiter.
Fellesel- Poser
- Anzahl der Beiträge : 17
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Anmeldedatum : 20.10.07
Re: Gedichte
K, dann mach ich mal mit
Die Predigt
Weit öffnet sich die Kirchentür,
Und sie schwärmen wie Fische hinein.
Jeden Sonntag sind sie hier
Und beten um ihren Heilligenschein
Stumm verteilen sie sich
Und setzen sich brav.
Nach vorn das Gesicht,
Jeder ein Schaf.
Leise prasselt von droben der Regen
Gegen das Bunte Fensterbild.
Draussen Laub und Geäst vorbei fegen
Und der Wind braust laut und wild.
Leis schließt der Messdiener das große Tor
Und aus seinem Kämmerlein
Steigt der Pfarrer zur Kanzel empor
Und blickt durch die stillschweigenden Reihen.
Leer glotzt die Menge, für seine Rede bereit
Er schlägt eine Seite der Bibel auf
Beginnt zu erzählen, von einem uralten Streit
Gut und Schlecht, der Geschichte Verlauf.
Die Tropfen nun wesentlich stärker schlagen,
Und die Wolken schwer und grau
Und der Wind jault seine Klagen
Und die Luft wirkt kalt und rau
Euphorisch erzählt der Gottesmann
Vom gefallnen Belzebub
Wie er dich benutzen kann
Und verdirbt durch Lug und Trug
Erzählt wie törricht jeder sei
Der sich nicht zu Gott bekennt
Oder bricht die Regelei
Da er doch zum Schluss verbrennt
Wie Blastbeats* schlägt der Regen nun
Gegens Bild vom heill'gen Fritz
Der Sturm gleicht nem Monsun
Begleitet von Donner und Blitz
Und er predigt: "Gott straft die Heiden
Mit gewaltigen Fluten und Stürmen
Mit Krankheit und schrecklichen Leiden
Mit Kriegen und zerstörten Türmen
Persönliches Leid und Unglück im Leben
Seien die Strafen des allmächtigen Herrn.
Katastrophen und Seuchen wird er geben
All jenen, die sich seiner entbehren."
Immer höher peitscht er die Geschicht:
"TOD UND TEUFEL; DIE APOKALYPTISCHEN REITER"
Bis ein schallender Donner ihn unterbricht,
Zum Glück hat die Kriche einen Blitzableiter
Etwas holprig, aber passt scho...
*eigentlich ja Trommeln, aber hier kann man das bringen
Die Predigt
Weit öffnet sich die Kirchentür,
Und sie schwärmen wie Fische hinein.
Jeden Sonntag sind sie hier
Und beten um ihren Heilligenschein
Stumm verteilen sie sich
Und setzen sich brav.
Nach vorn das Gesicht,
Jeder ein Schaf.
Leise prasselt von droben der Regen
Gegen das Bunte Fensterbild.
Draussen Laub und Geäst vorbei fegen
Und der Wind braust laut und wild.
Leis schließt der Messdiener das große Tor
Und aus seinem Kämmerlein
Steigt der Pfarrer zur Kanzel empor
Und blickt durch die stillschweigenden Reihen.
Leer glotzt die Menge, für seine Rede bereit
Er schlägt eine Seite der Bibel auf
Beginnt zu erzählen, von einem uralten Streit
Gut und Schlecht, der Geschichte Verlauf.
Die Tropfen nun wesentlich stärker schlagen,
Und die Wolken schwer und grau
Und der Wind jault seine Klagen
Und die Luft wirkt kalt und rau
Euphorisch erzählt der Gottesmann
Vom gefallnen Belzebub
Wie er dich benutzen kann
Und verdirbt durch Lug und Trug
Erzählt wie törricht jeder sei
Der sich nicht zu Gott bekennt
Oder bricht die Regelei
Da er doch zum Schluss verbrennt
Wie Blastbeats* schlägt der Regen nun
Gegens Bild vom heill'gen Fritz
Der Sturm gleicht nem Monsun
Begleitet von Donner und Blitz
Und er predigt: "Gott straft die Heiden
Mit gewaltigen Fluten und Stürmen
Mit Krankheit und schrecklichen Leiden
Mit Kriegen und zerstörten Türmen
Persönliches Leid und Unglück im Leben
Seien die Strafen des allmächtigen Herrn.
Katastrophen und Seuchen wird er geben
All jenen, die sich seiner entbehren."
Immer höher peitscht er die Geschicht:
"TOD UND TEUFEL; DIE APOKALYPTISCHEN REITER"
Bis ein schallender Donner ihn unterbricht,
Zum Glück hat die Kriche einen Blitzableiter
Etwas holprig, aber passt scho...
*eigentlich ja Trommeln, aber hier kann man das bringen
Re: Gedichte
und jetzt ich
Vergessen
Tränen fallen in den See des Vergessen
ich kann nicht – will doch
mein Herz ein schwarzes Loch
keine Freude – vom Schmerz zerfressen
schau’ zum Horizont, zu den Sternen
lächelnd, weinend, tief in den See hinein
will nach dir suchen, kann doch nur schreien
will weg und könnt für immer währen
will dich nicht vergessen – ich muss
seh’ dein Spiegelbild am Grund
spüre einen Hauch wärme am Mund
eine lang verborgene Sehnsucht – dein Kuss
in mir ein Licht , eine Erinnerung
der hellste Stern auf dem Wasser
verschwommen – zerstört vom Schmerz
meine Tränen geben keine Linderung
umschlungen von Liebe, umarmt vom Schmerz
steh ich am Ufer – schau zu dir herab
liege neben dir, im nassen Grab
und schenke dir mein Herz
Vergessen
Tränen fallen in den See des Vergessen
ich kann nicht – will doch
mein Herz ein schwarzes Loch
keine Freude – vom Schmerz zerfressen
schau’ zum Horizont, zu den Sternen
lächelnd, weinend, tief in den See hinein
will nach dir suchen, kann doch nur schreien
will weg und könnt für immer währen
will dich nicht vergessen – ich muss
seh’ dein Spiegelbild am Grund
spüre einen Hauch wärme am Mund
eine lang verborgene Sehnsucht – dein Kuss
in mir ein Licht , eine Erinnerung
der hellste Stern auf dem Wasser
verschwommen – zerstört vom Schmerz
meine Tränen geben keine Linderung
umschlungen von Liebe, umarmt vom Schmerz
steh ich am Ufer – schau zu dir herab
liege neben dir, im nassen Grab
und schenke dir mein Herz
Mondhexe- Wackengänger
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Re: Gedichte
<< schreib lieber gedichte auf englisch.
mal nen kleines ...
heres a little hug for you
to make you smile when you feel blue
to make you happy if youre sad
to let you know ..life aint so bad!
now ive given a hug to you
somehow i feel better too!
hugs are better when you share
so pass one on and show you care!
mal nen kleines ...
heres a little hug for you
to make you smile when you feel blue
to make you happy if youre sad
to let you know ..life aint so bad!
now ive given a hug to you
somehow i feel better too!
hugs are better when you share
so pass one on and show you care!
I2el3ell- Wackengänger
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